Man sieht schon jetzt: Im weltweit ersten, gedruckten Wikipedia Lexikon findet man andere Begriffe, als in den traditionellen Nachschlagewerken. Der Grund: Für die einbändige Enzyklopädie wurden die 50 000 meistnachgeschlagenen (also angeklickten) Artikel der Web-Version genommen.
So wurde bei der Buchvorstellung auch mehrmals betont: Die gedruckte Version soll den Zeitgeist (der Wikipedia-) Gesellschaft abbilden, ein Seismograph für die Interessen sein und die Alltagskultur wiederspiegeln. Und tatsächlich: Man findet viele Begriffe, die es nie in ein herkömmliches Nachschlagewerk schaffen würden, weil sie als nicht relevant genug eingestuft werden, oder davon ausgegangen wird, dass sie ihre Aktualität verlieren und in zwei Jahren niemand mehr davon redet. Anders als beim Wiki-Lexikon: Dort findet man Burger King, Bushido oder Klingonische Sprache. Der letzte Artikel ist übrigens über ZZ Top.
Kannst du herausfinden, wer von dem Geld (falls es dann verkauft wird) etwas sieht? Die vielen Wikipedianer wohl kaum?
AntwortenLöschenIch finde es dennoch absolut unnütz. Wenn auch Wörter erklärt werden, die man in herkömmliche Lexika nicht findet. Ich plädiere für unnütz und setze daher weiter auf das Onlinenachschlagewerk. Da habe ich immerhin noch die Möglichkeit mitzuwirken :-)
AntwortenLöschenDas Geld geht, soviel ich weiss, ganz an den Verlag. Die rund 90 000 Wikipedia sind übrigens auf den letzten 15 Seiten des Lexikons namentlich genannt - also mit ihren Nicknames genannt.
AntwortenLöschenNa wenn das Nennen der Nicknames die Wikischreiber milde stimmt...
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