Mittwoch, 15. Oktober 2008

Ebooks oder die Formatfrage

Eine grosse Frage, die die Verlage und überhaupt alle, die mit Ebooks zu tun haben, beschäftigt, ist die Formatfrage. Im Moment gibt es sechs verschiedene Geräte mit sechs verschiedenen Formaten. Das populärste davon kennen wir alle: das PDF.

Doch dieses Format ist zu statisch, man kann das Dokument zwar vergrössern, also zoomen, aber weder umbrechen noch sonst irgendwie verändern. Das kann aber das Format, was schon in den USA gebraucht wird, das .ePub (electronic publishing). Damit wird der Text aufgebrochen, man kann Teile herausziehen oder die Schriftgrösse ändern. Ob sich dieses oder ein anderes Format in Europa durchsetzt, werden wir erst nächstes Jahr sehen. Trotzdem ist man sich einig: Es braucht ein einziges Format für alle Geräte, denn die Ebooks sollen vor allem eins sein: kundenfreundlich.

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